
Jugend trainiert für Olympia Volleyball
Wie jedes Jahr so gibt es auch in diesem Schuljahr den Wettkampf der Schulen in vielen Sportarten, so auch in Volleyball. Es beginnt mit dem Stadtfinale, welches traditionell in unserer Schule ausgetragen wird. Auf Grund von Mangel an Spielern konnte ich zwar alle drei Mädchenmannschaften an den Start bringen, aber nur eine Jungenmannschaft, die der u16. Sowohl die großen, als auch die kleinen Jungs fehlen im GTM. Alle 4 Mannschaften konnten sich ohne Probleme in der Stadt Halle durchsetzen. Das Zentrum des Volleyballs in Halle ist das Giebichensteingymnasium. In der 2. Ebene, dem Regionalfinale sollte das 100% ige „Überleben“ weiter gehen. Aus 5 Kreisen des südlichen Sachsen-Anhalts kamen die Gegner und Gegnerinnen in unsere Turnhalle, aber auch die KGS und die Turnhalle am Planetarium waren Austragungsorte. Bei uns findet immer die u16 statt. Am Tag des Jungenwettkampfes zeigte sich bereits in den ersten Spielen, dass das Vorhaben, in das Landesfinale einziehen zu wollen, kompliziert wird. Die Jungs des GTM verloren im Tiebreak knapp, die Mädchen der u16 sehr knapp in 2 Sätzen. Die beiden Mannschaften, die „auswärts“ anzutreten hatten, konnten gewinnen. Die 3. Ebene, das Landessfinale, erreichten wir „nur“ noch mit 50% der gestarteten Mannschaften. Das ist sehr schade, weil es mehr als 20 Jahre Tradition war, zumindest mit 3 Mädchenmannschaften das Landesfinale zu besuchen. Das findet z.Z. in Schönebeck statt, dort treffen 3 Regionen aufeinander. Bei den kleinen Mädchen der u14 ging es um die Teilnahme des bundesweiten Volleyjugendtreffens im November, bei den großen Mädchen um das Bundesfinale im Mai in Berlin, welches jedermanns Ziel sein sollte. Die u14 hatte mit Oschersleben einen dankbaren Auftaktgegner, der schnell bezwungen werden konnte. Mit Schönebeck hatte man den Vorjahresgegner, gegen den man im vergangenem Jahr denkbar knapp verloren hatte. Da die beiden Mannschaften auch in der Liga dauerhaft aufeinandertreffen, war klar: der Wettstreit wird eng. Und so kam es auch, Sbk dauerhaft in Front, erst im 20er Bereich gelang der Ausgleich und mit 26:24 war der 1. Satzgewinn denkbar knapp. Der 2. Satz war dann weniger nervenaufreibend, so dass sich die Mädchen über eine Teilnahme am u14 Bundesfinale freuen durften. Die großen Mädchen der u18 machten es weniger spannend, sie schafften in jedem der 4 Sätze eindeutige Verhältnisse und ziehen souverän in das Bundesfinale ein. Damit bleibt das GTM das weibliche Landeszentrum des Volleyballs in Sachsen-Anhalt mit einem kleinen Schönheitsfehler. Welches Ergebnis unsere Schülerinnen im bundesweiten Vergleich erreichen können gibt es in einem nächsten Artikel.
Verfasser: Klaus Döhler
