
Die gezeichnete Revolution
Wie kann man eine so bewegende Zeit, die Zeit rund um den Bauernkrieg vor 500 Jahren, zeichnen? Wie gelingt es, die revolutionäre Situation ausschnitthaft und spannend zugleich gestalterisch festzuhalten? Und was ist eigentlich typisch für das 16. Jahrhundert?
All das und weitere individuelle Aspekte bewegten eine Woche lang die Projektgruppe „Die gezeichnete Revolution – 500 Jahre Thomas Müntzer“ . Lernende informierten sich über Zeitgeschichtliches rund um Müntzer und erprobten sich im Gestalten von Comics. Die fachkundige Anleitung dazu gab der freischaffende Künstler und Comic-Zeichner Viktor Ludvik. Auch ein Besuch der aktuellen Ausstellung im Landesmuseum für Vorgeschichte ergänzte das historische Wissen eines jeden.
Was dann aber eine bildnerische Story werden konnte, entschied jeder für sich, so dass als erstes das Storyboard entworfen wurde. Charaktertypen wurden zeichnerisch festgehalten, die Panels entsprechend entworfen. Am Ende gestaltete jeder ein vierseitiges, großformatiges Comic mit Feder-Tusche im A3- Format, was sich sehen lassen kann.
Und vielleicht werden die gesamten Ergebnisse auch bald in einem gedruckten Comic-Heft vorliegen.
Verfasser: Birgit Bielig-Labsch






