die beteiligten Lehrer

Im Rahmen des Comenius-Projektes „Lebensqualität in Europa“ fand vom 19.4.-24.4.2002 in Athen ein erster Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrern unserer drei europäischen Comenius-Partnerschulen statt.
Die Teilnehmer kamen aus Italien, Griechenland und Deutschland. Aus unserem Gymnasium nahmen drei Lehrer (Dr. H. Leipziger, P. v. Massow und U. Adler) teil.
Wir waren Gäste des „33.Gymnaseo“ in Athen, die im Stadtteil Koukaki am Fuße der Akropolis liegt. Im Gymnaseo wurden wir durch die Schulleitung herzlich empfangen. Die griechischen Comenius-Lehrer, mit denen wir bereits im vergangenen Jahr Kontakt aufgenommen hatten, ermöglichten uns ein Zusammentreffen mit den Schülern. Gemeinsam erarbeiteten wir Schwerpunkte zur Erfassung der „Lebensqualität“. Das TMG ist bei diesem Projekt wieder die koordinierende Schule.
Das Ziel unseres Projektes ist es einen vergleichbaren Fragebogen zu entwickeln, mit dem die beteiligten Schüler aus Italien, Griechenland und Deutschland in der Lage sind ihre Vorstellungen über Lebensqualität auszudrücken. Darüber hinaus werden sie im Rahmen eines Schüleraustausches die Möglichkeit erhalten, die Befragungsergebnisse zu diskutieren.
Durch diese persönlichen Kontakte sollen die Schüler Einblicke in die Lebensgewohnheiten der Jugendlichen aus den beteiligten Länder erhalten und die unterschiedlichen Schulsysteme kennen lernen. Die Besichtigung historischer Stätten und die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen gehören ebenso zum Programm wie das Erleben der natürlichen Schönheiten des Landes.
So konnten wir bereits während unseres Aufenthaltes in Athen die Gastfreundschaft der Griechen genießen, die berühmten antiken Bauwerke bewundern und zusammen mit den Schülern eines der bedeutendsten Umweltmuseen Griechenlands besuchen. Das nächste Projekttreffen soll im September in Halle stattfinden, wo Lehrer und Projektschüler die erste Phase der Entwicklung des Fragebogens diskutieren, evtl. Umfrageergebnisse vorlegen und weitere Schritte für das Erreichen des Ziels festlegen.
Wir hoffen, dass auch unsere Partnerschulen in Finnland, Schweden und Russland in die Projektarbeit einbezogen werden können. Wir glauben, dass durch diesen persönlichen Kontakt das Verständnis füreinander wächst, die Achtung voreinander größer wird, mehr Interesse für unsere europäischen Nachbarn entwickelt wird und wir somit ein wenig helfen am „Haus Europa“ mitzubauen.

Erste Ideensammlung zum Fragebogen "Lebensqualität" Exkursion in Athen